FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wir beraten Sie ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten einer Nachbehandlung speziell über die natürliche, nachhaltige und unbedenkliche Methode für

  • die komplette Restaurierung von Zäunen, Geländern, Einfahrtstoren
  • den Rostschutz (Grundierung) und die Endbeschichtung
  • die Schimmelvorbeugung
  • das Trockenlegen und Trockenhalten von Kellerräumen
  • Es blättert nicht ab
  • Es ist diffusionsoffen, d.h. Feuchtigkeit kann entweichen
  • Es dringt tief ein
  • Man muss nie mehr schleifen
  • Es ist leicht zu pflegen
  • Die Oberfläche bleibt für Jahrzehnte schön
  • Es ist frei von Lösemitteln
  • 100%iges Naturprodukt

Nein. Man muss nach einigen Jahren lediglich nachölen – mit farblosem, gekochtem Leinöl. Das bedeutet, dass auch ein Streichen nicht mehr nötig ist. Ein Farbwechsel ist aber schon möglich, einfach mit Leinölfarbe im gewünschten Farbton drüberstreichen.

Leinöl braucht einige Tage zum Aushärten. Mann muss mit Leinöl grundieren und, nachdem es ausgehärtet ist, mit Leinölfarbe oder gekochtem Leinöl streichen, das auch wieder aushärten muss. Diese Zeit – insgesamt doch ein bis zwei Wochen – ist den meisten zu lang. Wir nehmen uns diese Zeit, weil wir nachhaltig und dauerhaft restaurieren wollen und der Kunde auch in einigen Jahren noch zufrieden sein soll, auch wenn er uns dann lange Zeit nicht mehr braucht.
Diese Langlebigkeit ist wahrscheinlich auch der Grund, warum reines Leinöl nicht angeboten wird. Die Farbenindustrie lebt nun einmal vom Verkauf ihrer Produkte und je kürzer die Lebensdauer, umso öfter muss man sich neue Farbe kaufen.

Das reine, natürliche, unverfälschte Leinöl gibt es bei uns bzw. nur bei bestimmten Händlern in Deutschland, teilweise auch in Österreich. Die Leinöle in den Baumärkten oder Farbgeschäften sind praktisch immer sogenannte „Halböle“ und mit Lösungsmitteln versetzt. Daher besitzen sie die Vorteile von reinem Leinöl überhaupt nicht mehr.
(Tipp: Zutatenliste GENAU durchlesen)

  • Metallteile werden auf Wunsch auch grundiert
  • Für Holz bieten wir eine Behandlung mit Leinöl an. Zum Selbermachen können Sie die passenden Produkte bei uns beziehen. Wir haben die wichtigsten Produkte ständig lagernd.
  • Bei Kellergewölben bieten wir eine Nachbehandlung mit Tiefengrund oder Leinöl an, um das lose Material in den Fugen zu festigen und dadurch ein Absanden weitgehend zu unterbinden.
  • Bei feuchten Räumen, Mauern bzw. Schimmelbefall bieten wir eine komplette Sanierung an. Entfernen des Schimmels, Trockenlegen des befallenen Mauerwerkes, Beseitigen der Restfeuchtigkeit. Dadurch entziehen wir dem Schimmel auf Dauer die Lebensgrundlage und das Wohnklima wird allgemein besser, gemütlicher und gesünder.

Zum Strahlen werden verschiedene Strahlmittel – kantig oder rund – in verschiedenen Härtegraden verwendet. Eine spezielle Methode ist das Strahlen mit Trockeneis (gefrorenes Kohlendioxyd) für besonders empfindliche Objekte bzw. in sensiblen Umgebungen, beispielsweise beim Reinigen von Maschinen (Druckerei, Lebensmittelbereiche u.Ä.).

Die Oberfläche wird entweder aufgeraut (kantiges Strahlmittel) oder poliert (rundes Strahlmittel). Empfindliche Objekte und Materialien (wie z. B. Holz) bedürfen besonders schonender Bearbeitung mit speziellen Strahlmitteln und wenig Aufprallgeschwindigkeit.
Wir verwenden natürlich – je nach Bedarf – die richtigen Materialien, sodass es zu keinen Beschädigungen kommen kann.

Im Normalfall wird sich diese Frage nicht stellen, aber man kann massive Metallteile immer wieder von alter Farbe oder Rost befreien.

Man kann eigentlich alle Materialien bearbeiten, allerdings muss man je nach Material darauf achten, dass man das passende Strahlmittel, die passende Düse und den passenden Druck verwendet.

In einer Stunde kann man – je nach Material und gewünschtem Ergebnis – ca. 5 m² bis 15 m² bearbeiten.
Bei Grabsanierungen kommt es darauf an, wie stark der Grabstein beschädigt ist und welches Service gewünscht wird. Manchmal ist eine Bearbeitung an mehreren Tagen (z. B. Trocknung bevor weitergearbeitet werden kann) notwendig. Natürlich ist der Fortschritt der Arbeit auch stark von der Witterung abhängig.

Es gibt für Grabsteine grundsätzlich zwei verschiedene Behandlungen nach dem Reinigen. Wenn der Stein noch keine Sprünge und Abplatzungen hat erfolgt die Behandlung mit einer speziellen wasserabweisenden Imprägnierung.
Wenn der Stein schon geschädigt ist, wird nach dem Ausbessern der Beschädigungen eine Kunststoffbeschichtung aufgetragen, welche den Stein für die nächsten Jahrzehnte vor Umwelteinflüssen schützt und wie neu aussehen lässt.

Auf den meisten Friedhöfen ist zumindest eine Benachrichtigung der Friedhofsverwaltung empfehlenswert.